Das europäische URAL – Treffen 2011
Der österreichische Importeuer meines Schwermetalles hatte nach Aschach an der Donau zum Treffen gerufen. Die Aussicht anstelle 2 oder 3 URALS am Stammtisch mal über 100 auf einen Haufen zu sehen, hatte mich stark motiviert.
Wo so etwas herumsteht fühle ich mich wohl
Ein Zeltplatz direkt an der Donau: Für ein Motorradtreffen war es nachts erstaunlich leise, sogar die aus Tschechien angereisten Nachbarszwillingssäuglinge waren human.
Eine Rallye war angesagt, oder eine geführte Ausfahrt. Da das Mopperl derzeit ein wenig gestresst ist machte ich "nur" die Ausfahrt mit. Hier kurz vor der Abfahrt.
Man beachte die Anzahl bemooster Häupter - für einen 57-Jährigen Trost und Anlass zur Hoffnung. Abends gab's einen Rentner - Stammtisch ... manch einer fährt mit URAL und der Liebsten von Treffen zu Treffen - ja, Rentner haben nie Zeit ...
Die Ausfahrt begann auf netten Straßen geringster Kategorie, meist, später aber nicht immer, war der Weg asphaltiert. Ich komme auch gut ohne Asphalt aus, die URAL ist eh für sowas gebaut.



Plötzlich war die Straße zuende, und es musste übergesetzt werden.

... ich ging davon aus dass der Fährmann gut versichert ist. Ein Untergang hätte unersetzliche Werte vernichtet. Dafür hat er den Umsatz eines ganzen Sommers mit uns gemacht. Sei es ihm von Herzen gegönnt!
Päuschen im Wald. Wären wir weiter gefahren hätte es an der  Burgruine Haichenbach einen URAL - Stau gegeben. Hier gingen Österreicher früher ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Touristen ausrauben.

Die Ausfahrt war gut organisiert, auf der Terrasse eines gemütlichen Gasthauses waren Tische reserviert, Wetter und Landschaft waren wunderbar, einfach Klasse.
Tschechen assoziiere ich schon lange mit "technisches Geschick"

Hier eine recht unkonventionelle Unterkunft (low budget)
Tschechen assoziiere ich schon lange mit "technisches Geschick"

Hier eine recht unkonventionelle Unterkunft (high budget)
klassische seitengesteuerte Dnepr.
Nebenbei: das Nummernschild ist ein kanadisches ...
Die Rückfahrt war bei schönstem Wetter problemlos, das Navi auf "Keine Autobahn" und "kürzsteste Strecke" eingestellt, das führte mich alsbald über Braunau (sehr hübsche Stadt übrigens! Für ihren "Export" kann sie ja nichts.) übers Chiemgau und am Irschenberg vorbei nach Hause.